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Brennholz » Perfekter Ratgeber für (zukünftige) Kaminbesitzer

Ist es draußen nass und kalt, gibt es nichts Gemütlicheres als ein heimeliges Kaminfeuer mit Brennholz. Es ist aber nicht nur die besondere Atmosphäre, die das Heizen mit Holz so attraktiv macht. Auch stellt Brennholz angesichts steigender Gaspreise eine kostengünstige Alternative als Heizmaterial dar. Zudem verbrennt es als als natürlicher Brennstoff CO2-neutral.

In diesem Beitrag verrät dir Holz Harry alles, was du rund um den Kauf und die richtige Verwendung von Kaminholz in %%year%% wissen musst (inkl. 6 echten Spartipps). 

Das lernst Du von Holz Harry:

Harrys Kurzfassung
Richtig Heizen mit Brennholz - Anürnden, Lagern, Nachlegen

Spart Heizen mit Kaminholz Kosten?

Seit Menschengedenken wird mit Holz geheizt. Es sorgt sowohl in traditionellen Kachel- oder Schwedenofen für wohlige Wärme als auch im Rahmen moderner Heiztechnik wie Festbrennstoffkesseln und Holzheizungen.

Als regenerativer Energielieferant hat Kaminholz gerade gegenüber den fossilen Brennstoffen wie Erdgas und Erdöl viele Vorteile: Beim Verbrennen wird ausschließlich das zuvor während des Wachstums gebundene CO2 freigesetzt: Mit Scheitholz heizt du daher klimaneutral.

Gleichzeitig schonst du die Haushaltskasse: Holz Harry hat die Preise von Buchenholz und Heizöl verglichen und eine respektable Ersparnis von bis zu 25 % festgestellt.

Erfahre in diesem Ratgeber alles zu den Kosten und Preisen von Brennholz.

Holzarten » Welche gibt es, welche ist am Besten?

Grundsätzlich unterscheidet man bei Kaminholz zwischen

  • Hartholz und
  • Weichholz.

Zu den Harthölzern werden Laubbäume wie Eiche, Buche oder Ahorn gezählt. Deren Holz besitzt eine hohe Dichte und damit einen guten Brennwert.

Entgegen geläufiger Meinungen ist der Brennwert von Weichholz jedoch um zirka 2 % höher als der von Hartholz. Es brennt jedoch auch schneller ab, so dass du häufiger nachlegen musst und in der Folge einen höheren Bedarf hast (vor allem Gelegenheitsheizer).

Wer jedoch effizient mit Brennholz heizt, kann sich die 2 % mehr Brennwert zunutze machen.

Das sind die häufigsten Holzarten zum Heizen:

  • Birke: Birkenholz besitzt einen respektablen Brennwert von bis zu 1.900 KWh/rm und verströmt dank dem hohen Anteil an ätherischen Ölen einen angenehmen Duft. Beim Verbrennen entsteht ein ästhetisches bläuliches Flammenspiel, aber kaum Funkenflug. Schon frisches Birkenholz brennt recht gut. Als ideal gilt eine Trocknungsdauer von mindestens anderthalb Jahren.
  • Buche: Buchenholz besitzt einen Top-Brennwert von über 2.000 KWh/rm. Bemerkenswert sind der gleichmäßige Abbrand, der geringe Harzanteil sowie die langanhaltende Glut. Die hohe Dichte des Holzes sorgt allerdings für eine lange Trocknungsdauer von circa zwei Jahren.
  • Eiche: Eichenholz steht Buchenholz in puncto Brennwert in nichts nach und lässt sich dank seiner hervorragenden Witterungsbeständigkeit ohne Probleme auch länger lagern. Ein schönes Flammenbild und eine hervorragende Glutbildung werden kaum von Funkenflug oder Knackgeräuschen begleitet. Gut zu wissen: Einer Versottung des Kamins aufgrund des hohen Gerbstoffanteils im Holz lässt sich durch eine ausreichende Luftzufuhr verhindern.
  • Esche: Auch Eschenholz besitzt einen exzellenten Brennwert von 2.000 KWh/rm und eignet sich aufgrund des fehlenden Funkenflugs sehr gut als Brennholz für offene Kamine. Die hohe Rohdichte von Eschenholz erfordert eine Lagerung von circa zwei Jahren.
  • Kiefer: Kiefernholz lässt sich einfach spalten und weist schon nach einjähriger Lagerung eine optimale Restfeuchte auf. Allerdings bewegt sich der Brennwert von 1.700 KWh/rm nur im mittleren Bereich. Das vergleichsweise günstige Holz eignet sich gut zum Anfeuern und sorgt mit Knackgeräuschen und reichlich Funkenflug für eine gemütliche Atmosphäre.
  • Lärche: Lärchenholz hat einen vergleichsweise hohen Brennwert wie Kiefernholz und lässt sich unkompliziert spalten. Sein hoher Harzgehalt sorgt beim Verbrennen für hörbare Knackgeräusche und einen lebhaften Funkenflug.

Weißt du schon, welche Sorte am besten für dich ist? Falls nicht, hilft Holz Harry dir in seinem Sortenvergleich weiter auf die Sprünge.

Brennholz Lagerung

Maßeinheiten richtig vergleichen (und Geld sparen)

Beim Kauf von Brennholz wirst du auf verschiedene Maßeinheiten treffen. Am häufigsten verwendet werden

  • Festmeter,
  • Raummeter und
  • Schüttraummeter.

All diese Volumenmaße bezeichnen einen Kubikmeter Holz. Die Holzmasse, die dahintersteckt, ist allerdings recht unterschiedlich.

Auch als “Ster” bekannt, bezeichnet der Raummeter einen Kubikmeter, der mit gespaltenem oder ungespaltenem Holz gefüllt ist. Die Scheitlänge spielt dabei keine Rolle. Außerdem befindet sich natürlich ein gewisser Anteil an Luft zwischen den gestapelten Holzstücken.

Von einem Schüttraummeter spricht man, wenn ein Würfel mit einer Kantenlänge von einem Meter mit ungestapeltem gespaltenem Brennholz gefüllt ist. Dieses Raummaß kommt für den Transport und Handel von Brennholz vor allem dann zum Einsatz, wenn eine ordentliche Stapelung zu aufwändig und damit nicht wirtschaftlich ist. Aufgrund der größeren Zwischenräume zwischen den Scheiten enthält ein Schüttraummeter natürlich deutlich mehr Luft als ein Raummeter.

Beim Festmeter (fm oder F) handelt es sich um genau einen Kubikmeter feste Holzmasse. Die durch die Schichtung entstandenen Zwischenräume fließen in dieses Holzmaß nicht ein – es ist also ein rein theoretisches Maß.

Möchtest du Preise für Brennholz vergleichen, solltest du unbedingt auf ein einheitliches Volumenmaß achten. Oder du nutzt unsere praktische Umrechnungshilfe:

Tipp: Brennholzmaße einfach erklärt in diesem speziellen Ratgeber.

Brennholz selber machen – lohnt sich das?

Selbst in den Wald zu gehen und Brennholz zu machen, klingt recht romantisch und verspricht eine willkommene Abwechslung zum bewegungsarmen Büro-Alltag.

Bevor du aber einen Baum fällen oder einen bereits geschlagenen Stamm zu Kaminholz verarbeiten darfst, benötigst du die Erlaubnis des zuständigen Försters. Dieser legt auch fest, welchen Baum du schlagen darfst. Das Holz musst du trotz deiner Eigenleistung natürlich bezahlen. Der Preis ist aber verständlicherweise deutlich günstiger als der von kaminfertigem Scheitholz.

In deiner Kalkulation musst du aber auch eventuelle Ausgaben für die unentbehrliche Schutzausrüstung inklusive Schnittschutzhose, Schutzjacke, Schutzbrille, Helm und Gehörschutz berücksichtigen. 

Außerdem benötigst du eine benzinbetriebene Motorsäge. Für deren Benutzung verlangen Förster und Waldbesitzer den Nachweis eines Motorsägenführerscheins. Diesen erhältst du am Ende eines Kurses, in dem du alles Wissenswerte rund um den richtigen und sicheren Umgang mit der Motorsäge erfährst. 

Auch für das anschließende Holzspalten ist eine gute Ausrüstung unverzichtbar. Dazu gehören unter anderem eine spezielle Spaltaxt, rutschfeste Handschuhe und Schuhe mit Stahlkappen. Als Unterlage dient ein Holzklotz. Alternativ lässt sich Kaminholz mit einem strom- oder benzinbetriebenen Holzspalter hacken. Diese Maschinen erhältst du in vielen Baumärkten als Mietgeräte.

Fazit: Hast du Lust auf eine körperlich anstrengende Arbeit im Freien, wird es dir viel Freude bereiten, dein Brennholz selbst zu machen. Allerdings solltest du dir auch des nicht unerheblichen zeitlichen Aufwands und der Kosten für die Ausrüstung bewusst sein. Grundsätzlich ist das eigenhändige Schlagen von Spalten aber ein geeigneter Weg, um sich günstiges Kaminholz zu beschaffen.

Tipp: Falls du nicht abgeneigt bist, Brennholz selber zu schlagen, solltest du diesen Leitfaden von Holz Harry dazu lesen.

Was solltest du zur Verwendung von Brennholz wissen?

Damit Holz seinen optimalen Brennwert erreicht, muss die Restfeuchte auf maximal 20 % gesunken sein.

Dies ist in der Regel erst nach zwei- bis dreijähriger Lagerung der Fall. Als Lagerplatz eignet sich ein vor Niederschlägen geschützter, trockener Ort mit guter Durchlüftung. Eine Aufbewahrung im Keller ist nicht zu empfehlen, da die dort kaum vorhandene Luftzirkulation die Bildung von Fäulnis und Schimmel begünstigt.

Was ist beim Verfeuern von Kaminholz zu beachten?

  • Damit sich beim Anfeuern kaum Qualm bildet, legst du auf zwei Holzscheite zum Kaminanzünder lose kleines Anfeuerholz oder Späne dazu.
  • Nachlegen ist immer erst dann nötig, wenn nur noch eine Grundglut vorhanden ist. Achte dabei unbedingt darauf, welche Brennstoffmenge für deinen Ofen maximal zugelassen ist.
  • Um umweltfreundlich und sparsam zu heizen, solltest du den Verbrennungsvorgang durch die richtige Luftzufuhr optimieren. Müssen die Luftklappen während der Anzündphase vollständig geöffnet sein, verhindert eine Reduzierung der Zuluft nach vollständiger Entzündung der Scheite einen zu raschen Abbrand. Ein klares Flammenbild zeigt dir, dass die Sauerstoffversorgung ausreichend ist.

Die 6 besten Tipps, um günstig an Brennholz zu kommen

Trotz der steigenden Beliebtheit von Kaminholz sind die Preise in den letzten Jahren nur moderat gestiegen. Mit unseren Tipps zur Beschaffung von Brennholz heizt du auch in Zukunft besonders günstig:

  1. Du musst dein Scheitholz nicht unbedingt beim Brennstoffhändler kaufen. Eventuell kannst du es dir auch von Bekannten, Verwandten oder Nachbarn oder direkt aus dem Wald beschaffen.
  2. Mit einem Holzsammelschein darfst du gegen eine geringe Gebühr in bestimmten Waldgebieten Klaubholz sammeln.
  3. Kaufe dein Brennholz antizyklisch im Sommer: Dann befinden sich die Preise in der Regel auf ihrem Ganzjahrestief.
  4. Beim Preisvergleich solltest du darauf achten, dass den verschiedenen Angeboten dasselbe Volumenmaß zugrunde liegt.
  5. Kaufe nur qualitativ hochwertiges Brennholz mit hohem Hartholzanteil, geringer Restfeuchte und ohne Schimmelbefall.
  6. Bei der Abnahme größerer Mengen profitierst du von Mengenrabatten und anteilig geringeren Lieferkosten.

Alternativen zum Heizen mit Brennholz?

Du möchtest gerne mit Holz heizen – bist aber vom klassischen Brennholz nicht ganz überzeugt?

Dann könnten Holzbriketts eine attraktive Alternative sein: Diese aus trockenen Holzresten sehr dicht gepressten Stangen punkten durch ihren etwas höheren Heizwert und eine besonders niedrige Restfeuchte. Allerdings entsteht bei ihrer Verbrennung kein heimeliges Knistern und auch das Flammenspiel ist weniger ausgeprägt.

In diesem XXL Holzbrikett Ratgeber erfährst du alles, was beim Thema Holzbriketts wichtig ist. Zusätzlich kannst du in diesem Ratgeber Kaminholz vs. Holzbriketts vergleichen.

Ebenfalls aus naturbelassenen Holzresten gepresst werden Holzpellets. Diese kannst du aber nur in Spezialöfen verfeuern. Sehr praktisch: Dank Förderschnecke ist ein kontinuierliches Nachlegen nicht erforderlich.

Hochwertiges Brennholz von Holz Harry

Wenn es um sein Brennholz geht, ist Holz Harry nicht kompromissbereit:

Er bietet ausschließlich beste Qualität zu fairen Preisen an. Schließlich sollst du umweltfreundlich und sparsam heizen können – und dich dabei über ein gemütliches Flair freuen. Eine geringe Restfeuchte ist für Harry daher ebenso selbstverständlich wie die Herkunft des Kaminholzes aus nachhaltiger Forstwirtschaft.

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