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Holzbriketts effizienter nutzen mit diesen 7 Tipps

Das optimale Anzünden, Lagern und Nachlegen von Holzbriketts spart Geld, Zeit und Nerven.

In diesem Beitrag erhältst du deswegen wertvolles Wissen zum richtigen Umgang mit Holzbriketts. Dabei gehen wir auch auf die verschiedenen Holzarten und -formen ein.

Das lernst Du von Holz Harry:

Harrys Kurzfassung
Richtig Heizen mit Holzbriketts

Wie (gut) brennen Holzbriketts?

Dank ihrer konstanten Dichte brennen Holzbriketts deutlich gleichmäßiger ab als Scheitholz und hinterlassen bei richtigem Heizverhalten kaum Asche und Ruß – unabhängig davon, ob du runde oder rechteckige Briketts verwendest. Grundsätzlich gilt nur: Für eine stärkere Flammenbildung greifst du zu Holzbriketts mit Loch, für eine schöne Glut zu Briketts ohne Loch.

Wie lange brennen Holzbriketts?

Wie lange und wie gut ein Holzbrikett brennt, hängt in erster Linie von seiner Qualität ab: Je dichter das Material und je geringer die Restfeuchte, desto besser. Die Brennzeit variiert mit Brikettgröße und Holzart.

Bei der Brenndauer wird zwischen Flamm- und Glutdauer unterschieden. Flammen bilden Holzbriketts für durchschnittlich ein bis zwei Stunden. Die Glut halten Briketts von kleiner und mittlerer Größe für weitere ein bis zwei Stunden. Achteckige Stangenbriketts schaffen bis zu fünf Stunden ein stabiles Glutbett. Als optimale Wärmehalter für die Nacht empfehlen sich Rindenbriketts mit einer Glutdauer von bis zu zehn Stunden.

Brenndauer von Holzbriketts mit und ohne Loch im Vergleich

Briketts mit Loch sind einer erhöhten Sauerstoffzufuhr ausgesetzt: Dadurch kommt es zu einer höheren Abbrandtemperatur und es wird rasch wohlig warm. Derweil brennen Briketts ohne Loch langsamer ab, so dass du auf die Wärmeentwicklung ein bisschen länger warten musst. Dafür verlängert sich die Glutdauer.

Brenndauer von Weich- und Hartholzbriketts im Vergleich

Auch die Holzart beeinflusst das Brennverhalten: Hartholzbriketts brauchen zwar anfangs etwas mehr Zeit für die Wärmeentfaltung, halten dann aber die Glut umso länger.

Weichholzbriketts brennen deutlich schneller an und ab und zeichnen sich in der Folge durch eine geringere Gluthaltung aus. Allerdings weisen sie einen leicht höheren Heizwert als Hartholzbriketts aus.

Glut- und Brenndauern von Holzbriketts

Wie effizient sind Holzbriketts?

Holzbriketts sind im Vergleich zu anderen Brennstoffen sehr effizient und damit nachhaltig und umweltfreundlich. Ihr Heizwert liegt zwischen 4,2 und 5,3 KW/h je Kilogramm.

Dieser hervorragende Brennwert ist auf die hohe Dichte der Briketts und ihre geringe Restfeuchte zurückzuführen. Diese liegt bei qualitativ hochwertigen Produkten zwischen 6 und 8 %. Scheitholz weist dagegen nach zweijähriger Lagerung noch immer einen durchschnittlichen Feuchtegehalt von 18 % auf.

Welche Holzbriketts haben den besten Heizwert?

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7 Tipps zum richtigen Einsatz von Holzbriketts

Mit Holzbriketts kannst du sauber, umweltfreundlich und günstig heizen. Damit die Briketts ihre Vorteile voll ausspielen können, solltest du einige Tipps berücksichtigen. Grundsätzlich ist die Handhabung von Holzbriketts kinderleicht.

Tipp 1: Holzbriketts richtig lagern

Holzbriketts sind bequem stapelbar und benötigen im Vergleich zu Scheitholz mit gleichem Brennwert ungefähr ein Drittel weniger Platz.

Brennholz vs. Holzbriketts – ein umfangreicher Vergleich!

Da Holzbriketts aus gepressten Sägespänen bestehen, quellen sie beim Kontakt mit Feuchtigkeit auf und verlieren dabei an Heizwert. Zudem können sie von Schimmel befallen werden. Daher solltest du Holzbriketts ausschließlich in trockenen Innenräumen mit regelmäßiger Luftzufuhr aufbewahren.

Eine Lagerung im Freien ist im Notfall höchstens für kurze Zeit möglich. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, solltest du die Holzbriketts unbedingt mit einer Überdachung oder Plane vor Regen und Spritzwasser schützen.

Gut zu wissen: Bei der Lagerung größerer Mengen von Holzbriketts im Wohnbereich, auf dem Dachboden oder im Keller müssen Brandschutzbestimmungen erfüllt werden. Informationen dazu erhältst du bei der örtlichen Feuerwehr oder in der Brandschutzverordnung deines Bundeslandes.

Hier findest du die wichtigsten Lagertipps auf einen Blick:

Holzbriketts richtig lagern

Tipp 2: Haltbarkeit von Holzbriketts

Bei optimalen Lagerbedingungen kannst du Holzbriketts beliebig lange aufbewahren. Sind die Presslinge keinerlei Feuchtigkeit ausgesetzt, büßen sie selbst nach mehreren Jahren nichts von ihren hervorragenden Brenneigenschaften ein. Also Holzbriketts immer trocken lagern.

Tipp 3: Holzbriketts richtig anzünden

Wie zündet man Holzbriketts richtig an? Eigentlich ist das ganz einfach. Du solltest nur bedenken, dass sich Holzbriketts durch die Wärmeentwicklung ausdehnen. Während du in größeren Kaminöfen mit zwei bis drei Briketts starten kannst, passen in kleine Brennräume gerade einmal zwei bis drei Stücke eines Briketts.

Mit Holzbriketts und Ofen richtig anfeuern – So geht’s:

  1. Öffne alle Luftschieber und -regler. So sorgst du für eine ausreichende Sauerstoffzufuhr und verhinderst eine übermäßige Bildung von Emissionsgasen.
  2. Lege Briketts bzw. Stücke eines Briketts in den Brennraum.
  3. Platziere darauf einen Feueranzünder (z. B. einen Paraffinwürfel, Holzwolle-Anzünder oder Bio-Wachsanzünder).
  4. Lege darüber vier bis sechs Stück kleines Anfeuerholz.
  5. Entzünde den Anzünder.
  6. Haben die Holzbriketts Feuer gefangen, schließt du die Feuerraumtür.
  7. Hat sich nach einiger Zeit ein Glutbett gebildet, kannst du die nächsten Briketts einfach nachlegen.

Heizen mit Holzbriketts und den Ofen richtig anfeuern – Als Video zusammengefasst:

Tipp 4: Richtige Anzahl an Holzbriketts im Ofen

Wie in Tipp 3 schon erwähnt, dehnen sich Holzbriketts beim Brennen aus. Berücksichtige dieses zusätzliche Volumen sowohl beim Anfeuern als auch beim Nachlegen. Wie viele Holzbriketts maximal in den Ofen passen, hängt von der Art und Größe deines Kamins ab.

Im Zweifel feuerst du zuerst einmal mit weniger Briketts an oder brichst sie sogar in Stücke. Das geht ganz einfach. Verwendest du zu viele Briketts, kann es im schlechtesten Fall sogar zu Beschädigungen der Schamottsteine kommen. Holz Harry bringt es auf den Punkt:

„Weniger ist manchmal mehr. Überlade dein Ofen nicht und leg lieber ab und zu mal nach.“

Tipp 5: Nachlegen von Holzbriketts

Der richtige Zeitpunkt zum Nachlegen: wenn das Feuer heruntergebrannt und nur noch Glut im Ofen ist. Dann schiebst du das Glutbett mit dem Schürhaken zusammen und legst abhängig von deinem jeweiligen Wärmebedürfnis eines oder mehrere Holzbriketts nach.

Geh dabei vorsichtig vor, um Funkenflug zu vermeiden, und schichte die Briketts möglichst so, dass eine gute Sauerstoffzufuhr gewährleistet ist. Die Luftregler bleiben während der gesamten Befeuerung geöffnet.

In welchen zeitlichen Abständen du nachlegen musst, damit das Feuer nicht erlischt, ist von den Flamm- und Glutdauern der verschiedenen Brikettarten abhängig. Diese findest du oben in Harrys übersichtlichen Infografik.

Tipp 6: Bedarf an Holzbriketts

Wie viele Holzbriketts du pro Jahr beziehungsweise Winter benötigst, hängst von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören unter anderem:

  • die zu beheizende Fläche sowie deren Raumhöhe
  • die Nutzungsart des Kamins: Dient er als zentrale Heizung (eventuell auch für die Warmwassergewinnung) oder wird er nur gelegentlich für ein gemütliches Wohngefühl angefeuert?
  • die Dämmwerte des Hauses.

Tipp 7: Das richtige Holzbrikett wählen

Holzbriketts gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Beim Holzbrikett-Kauf musst du dich daher zwischen mehreren Holzarten und Brikettformen entscheiden.

Ob rechteckig, achteckig, rund mit oder ohne Loch – den Brennwert beeinflusst die jeweilige Form kaum, wohl aber das Brennverhalten. Damit du mit deinen Holzbriketts rundum zufrieden bist, solltest du dich vorher gut über die Vor- und Nachteile der einzelnen Holzbrikettarten informieren.

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