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Erfahre alles, was Du über Holzpellets wissen musst.

Als nachhaltiger Naturbrennstoff liegen Pellets voll im Trend. Doch was genau sind Holzpellets eigentlich? Und warum lohnt es sich, auf das Heizen mit Pellets umzusteigen?

Diese und noch viel mehr Fragen rund um Holzpellets beantwortet Harry in diesem Beitrag. Außerdem hat er für dich wertvolle Tipps zum Pellets-Kauf reingepackt, mit denen du als „natürlicher Heizer“ richtig Geld sparen kannst.

Das lernst Du von Holz Harry:

Harrys Kurzfassung
XXL Holzpellet Ratgeber

Was sind Holzpellets?

Für Pellets werden naturbelassene Holznebenprodukte wie Sägespäne oder Sägemehl unter hohem Druck zu kleinen Stäbchen gepresst.

Diese sind 30 bis 40 mm lang und haben einen Durchmesser von ca. 7 mm.

Ihre Stabilität verdanken die Pellets dem holzeigenen Lignin. An weiteren Zusatzstoffen bzw. Bindemitteln dürfen die Hersteller der Holzmasse maximal 2 % Kartoffel- oder Getreidestärke zugeben.

  • So entstehen kompakte Energiebündel, deren Heizwerk durchschnittlich 4,5 kWh/kg beträgt.
  • Ein Kilogramm Pellets hat damit denselben Brennwert wie ein halber Liter Heizöl.
  • Für ein „normales“ Einfamilienhaus liegt der Jahresbedarf an Holzpellets bei 5 bis 6 Tonnen.

Und wie werden Pellets hergestellt?

Eine gute Nachricht vorneweg:

Für die Herstellung von Pellets muss kein einziger Baum extra gefällt werden.

Als Rohstoff dienen Sägemehl, Holzspäne oder Schleifstaub aus der holzverarbeitenden Industrie. In einer Tonne Holzpellets stecken zwischen fünf und acht Kubikmeter Holznebenprodukte. Verarbeitet werden darf nur unbehandeltes Holz.

Das Holzpellets Herstellungsverfahren Schritt für Schritt erklärt:

  1. Das Rohmaterial wird zur Reinigung gesiebt und eventuell in einer Hammermühle fein vermahlen.
  2. Weist das Holz noch eine hohe Restfeuchte auf, muss es für eine schadstoff- und rußarme Verbrennung getrocknet werden. Ziel ist ein maximaler Wassergehalt von etwa 13 %.
  3. In der Pelletierpresse wird die Holzmasse bei knapp 50° C stark verdichtet. Der hohe Druck presst das Material durch kleine Öffnungen in der Trommelwand. Bei einer Länge von etwa 30 mm werden die so entstandenen Stränge abgetrennt.
  4. Bevor die fertigen Pellets im Silo gelagert werden können, müssen sie gründlich auskühlen. Dabei wird das Material fest und stabil. Für die Lieferung werden die Pellets in Säcke abgefüllt oder direkt in Silofahrzeuge verladen.

Erfahre hier, wie man Holzpellets in 7 Schritten selbst herstellen kann >

Welche Vorteile haben Pellets?

Wie erkennt man gute Pellets?

Das Heizen mit Pellets gilt als günstig und umweltfreundlich. Doch warum eigentlich? Was sind die Vorteile von Pellets?

  • CO2-neutral: Bei der Verbrennung von Pellets wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie die Bäume während der Wachstumsphase aufgenommen haben.
  • Automatisiertes Heizen: Pellets sind die einzige gängige Form von Naturbrennstoffen, mit denen automatisiert geheizt werden kann (mehr über Pelletheizungen weiter unten).
  • Saubere Luft: Beim Heizen mit Holz gelangt weniger Schwefeldioxid, das für „sauren Regen“ verantwortlich ist, in die Luft als bei der Verbrennung fossiler Rohstoffe.
  • Hoher Wirkungsgrad: Pellets besitzen einen hervorragenden Wirkungsgrad von ca. 95 %. Der Energieaufwand bei der Herstellung ist dabei sehr gering.
  • Günstiges Heizen: Pellets besitzen einen stabilen Preisvorteil gegenüber Heizöl oder Erdgas – insbesondere seit 2021, in welcher die CO2-Abgabe für fossile Brennstoffe erhoben wird.
  • Stabile Preise: Da Holz als regenerativer Rohstoff auch in der Zukunft in ausreichender Menge vorhanden sein wird, werden die Preise für Pellets voraussichtlich langfristig stabil bleiben.
  • Wirtschaft fördernd: Durch die Herstellung der Pellets aus lokal verfügbaren Rohstoffen werden Arbeitsplätze vor Ort gesichert und die heimische Wirtschaft gefördert.
  • Vergleichsweise platzsparend: Im Vergleich zu Scheitholz verfügen die kompakt verpressten Pellets über eine sehr hohe Schüttdichte und beanspruchen weniger Lagerraum.

Angesichts der zahlreichen Vorteile von Holzpellets, dürfen aber auch eventuelle Nachteile nicht unerwähnt bleiben.

Was sind die wesentlichen Nachteile von Pellets?

  • Hohe Anschaffungskosten: Die Anschaffungskosten für eine Pelletheizung sind vergleichsweise hoch. Jedoch können Hausbesitzer verschiedene staatliche Förderprogramme in Anspruch nehmen.
  • Lagerkapazitäten notwendig: Um eine Pelletheizung betreiben zu können, müssen vor Ort ausreichende Lagerkapazitäten für die Pellets geschaffen werden.
  • Keine Preisgarantie: So rosig die Prognosen auch aussehen: Eine Preisgarantie für Pellets gibt es mittelfristig natürlich nicht.
  • Manuelle Ascheentfernung: Alle ein bis zwei Monate muss der Ascheauffangbehälter des Pelletkessels entleert werden. Die Asche lässt sich allerdings sehr gut als Kompost verwenden.

Die Pelletheizung » Wie funktioniert sie und wie hoch sind die Anschaffungskosten?

Pettelheizung

Pelletheizungen haben einen hervorragenden Ruf aufgrund ihrer Effizienz und ihrer Umweltfreundlichkeit.

Zudem gilt das Heizen mit Holz als krisensicher. Mit einer Pelletheizung entscheidest du dich für einen Kompromiss zwischen dem „natürlichen“ Heizen im Kaminofen und dem Bedienkomfort, den eine Öl- oder Gasheizung bietet.

Wie funktioniert eine Pelletheizung?

Pelletheizungen sind als vollautomatische und halbautomatische Anlagen erhältlich.

Während bei der vollautomatischen Variante die Pellets über eine Förderanlage kontinuierlich ohne dein Zutun vom Lagerraum in den Kessel transportiert werden, musst du bei einer halbautomatischen Pelletheizung den Brennstoff in regelmäßigen Abständen von Hand nachfüllen.

  • Über eine Förderschnecke gelangen die Pellets im Inneren der Heizung in die Brennkammer.
  • Ein wassergeführter Wärmetauscher gibt die Energie an die Heizungsanlage weiter.
  • Komplettiert wird das Innenleben einer Pelletheizung durch ein Austragungssystem für die Asche sowie ein von Sensoren geregeltes Primär- und Sekundärluftsystem, das eine effiziente Verbrennung sicherstellt.

Als Zentralheizung kommt ein Pelletkessel nicht nur im Neubau infrage. Auch kann er im Zuge einer Modernisierung in bestehenden Gebäuden die alte Öl- oder Gasheizung ersetzen. Besonders flexibel bist du mit einer Hybridlösung, bei der du eine Pelletheizung mit einer Gastherme kombinierst.

Wie unterscheidet sich die Pelletheizung vom Pelletofen?

Ein Pelletkessel mit Wärmetauscher wird als Zentralheizung, die das ganze Haus mit Wärme und Warmwasser versorgt, eingebaut.

Ein Pelletkamin – oder auch Pelletofen – sorgt dagegen im Wohnbereich für angenehme Strahlungswärme und ein heimeliges Ambiente. In der Regel heizt ein Pelletofen lediglich einen Raum, kann aber dank Wassertasche auch mehrere Räume mit Wärme versorgen oder die Zentralheizung unterstützen.

Was kostet eine Pelletheizung?

Im Schnitt müssen Hausbesitzer für den Einbau einer Pelletheizung mit etwa 15.000 Euro rechnen.

Der tatsächliche Preis hängt von verschiedenen Faktoren wie der Nennwärmeleistung in kW oder der Art der Pelletzuführung ab. Weitere Kosten fallen für eventuell nötige Umbaumaßnahmen im Bestand sowie die Schaffung eines Lagers an.

Insgesamt liegen die Anschaffungskosten für eine Pelletheizung deutlich über denen für eine Öl- oder Gasheizung. Da du dich damit jedoch für eine besonders nachhaltige und klimafreundliche Heizmethode entscheidest, kannst du verschiedene staatliche Förderungen in Anspruch nehmen.

Sind bestimmte Bedingungen wie eine Mindestnennwärmeleistung von 5 kW erfüllt, übernimmt das BAFA 35 % der Kosten für Kessel, Wärmetauscher, Förder- und Steuertechnik. Ersetzt die Pelletheizung eine alte Ölheizung, liegt die Förderquote sogar bei 45 %. Zusätzlich gewährt die KfW beim Einbau einer Pelletheizung zinsgünstige Darlehen von bis zu 50.000 Euro.

Harrys Tipps rund um den Pellets-Kauf

Wer günstig mit Pellets heizen möchte, muss beim Kauf natürlich auf den Preis schauen. Nicht immer aber ist das vermeintlich billigste Angebot auch das beste.

 Neben dem Preis sollte die Qualität das wichtigste Kaufkriterium sein. Nur hochwertige Pellets können tatsächlich durch ihren exzellenten Heizwert überzeugen, während minderwertige Ware durch eine schlechte und rückstandsreiche Verbrennung im Nu schwerwiegende Schäden an deiner Pelletheizung verursachen kann.

Qualitätsklassen für eine leichte Orientierung

Für den privaten Verbrauch kommen ausschließlich Holzpellets der besten Qualitätsklasse A1 in Frage. Die Anlagen sind ausschließlich auf die Verbrennung dieser hochwertigen Pellets ausgelegt.

Hergestellt werden die Presslinge ausschließlich aus erntefrischem Holz und unbehandelten Holznebenprodukten und zeichnen sich durch einen sehr geringen Aschegehalt von höchstens 0,7 % aus.

ENplusA1 Siegel

Dass es durch sachgemäße Lagerung und Lieferung zu keinen Qualitätsverlusten gekommen ist, garantiert das ENplus-Zertifikat, das unabhängige Experten für die gesamte Produktion und Lieferkette ausstellen.

Pellets günstig kaufen: Mit diesen Tipps sparst du bares Geld!

  • Nimm dir Zeit für einen gründlichen Preisvergleich. Achte auf den Heizwert pro Euro bzw. den Brennwert pro Kilogramm. Auch wichtig: Sind Nebenkosten wie Wiegen, Einblasen und Lieferung bereits im Preis inklusive? Weitere Preisvergleichtipps >
  • Kaufe deine Pellets am besten im Frühsommer. Dann sind die Preise im Jahresdurchschnitt auf ihrem Tiefstpunkt.
  • Schüttgut – also lose Pellets – sind bei größeren Abnahmemengen (ab zirka 3 to) in der Regel günstiger als Sackware.
  • Bei größeren Abnahmemengen sinken die Preise pro Kilogramm: Ist vielleicht eine Sammelbestellung mit den Nachbarn möglich? Auch bei Holz Harry profitierst du von Mengenrabatten.
  • Nutze Rabattaktionen wie Harrys 5-Euro-Gutschein > bei der Newsletter-Bestellung.
  • Lese Harrys Spezial-Ratgeber zum Thema Holzpellets günstig kaufen >.

Welche natürlichen Alternativen zu Holzpellets gibt es?

Pellets bieten viele Vorteile. Allerdings können sie nur in speziellen Pelletöfen bzw. einer Pelletheizung verbrannt werden. Mit Scheitholz und Holzbriketts stehen „natürlichen“ Heizern weitere regenerative Brennstoffe zur Verfügung.

Heizen mit Scheitholz

Der natürlichste Brennstoff überhaupt ist Brennholz.

Gerade selbstgemachtes Scheitholz ist zudem unschlagbar günstig.

Ist es richtig getrocknet, gibt es keinen umweltfreundlicheren Brennstoff. Bis eine akzeptable Restfeuchte erreicht ist, bedarf es jedoch einer Lagerzeit zwischen ein und drei Jahren.

Anders als bei Pellets muss sich der Lagerplatz aber nicht direkt in der Nähe der Heizungsanlage befinden. Kaminbesitzer, die mit Scheitholz heizen, lieben vor allem die gemütliche Atmosphäre, die das Knistern des Feuers und das lebendige Flammenspiel schaffen. Jede Kaminholz-Sorte hat Ihre individuellen Besonderheiten.

Heizen mit Holzbriketts

Auch Holzbriketts können in vielen unterschiedlichen Öfen verbrannt werden, selbstverständlich auch in Kombination oder im Wechsel mit Scheitholz.

Die fest verpressten Briketts lassen sich besonders sauber und platzsparend lagern und sind Kaminholz im Allgemeinen etwas überlegen, was die Brenndauer anbelangt. Im Vergleich zu einem Pelletofen musst du beim Heizen mit Briketts deutlich öfter nachlegen und die Wärmeentwicklung lässt sich nicht so exakt steuern.

Erfahre mehr zum Thema Holzbriketts vs. Pellets oder lese, welches das beste Holzbrikett ist.

Premium Pellets von Holz Harry

Gerne lässt Holz Harry seine Pellets manchmal durch die Finger rieseln – und freut sich dabei über die erstklassige Qualität seiner Presslinge.

Wenn er dann beginnt, die Vorzüge seiner Holzpellets aufzuzählen, ist Harry nur schwer zu stoppen: Vom hervorragenden Brennwert ist er schließlich ebenso begeistert wie von den günstigen Preisen!

Holz Harry heizt mit Pellets schon lange nachhaltig, komfortabel und sauber. Gerne beliefert er auch dich mit seinen Premium Holzpellets, die besonders günstig angenehme Wärme in dein Zuhause bringen!

Das sind Harrys Premium-Pellets:

  • Pellets der höchsten, zertifizierten Qualitätsklasse A1
  • Nachhaltig hergestellt in Deutschland
  • Hoher Heizwert
  • Sauber und sicher verpackt
  • Extrem wenig Asche
  • Bundesweite Lieferung inklusive

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Preise & Infos

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