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Welches Kaminholz eignet sich am besten für Dich?

Spätestens, wenn sich die Blätter bunt färben und ein frischer Wind übers Land weht, stellt sich die Frage nach dem richtigen Kaminholz.

Welche Sorten von Brennholz gibt es eigentlich und mit welchem Kaminholz kommst du am besten durch die kalte Jahreszeit? Holz Harry hat die wichtigsten Infos für dich gesammelt.

Das lernst Du von Holz Harry:

Harrys Kurzfassung
Heizwert Kaminholz: Welche Brennholz Sorte am besten?

Mit Kaminholz natürlich heizen

Mit Holz heizen die Menschen schon seit über 4.000 Jahren. Kein Wunder – schließlich bietet Holz zahlreiche Vorteile: Es sorgt als traditioneller Brennstoff für eine gemütliche Atmosphäre und dank moderner Heiztechnik für nachhaltige und umweltschonende Wärme.

Vor- und Nachteile von Kaminholz

Ganz klassisch im Kachelofen oder Kamin oder in der Holz- bzw. Hybridheizung – Brennholz als regenerativer Energieträger ist fossilen Brennstoffen wie Erdöl und Erdgas in vielerlei Hinsicht deutlich überlegen:

Da es beim Verbrennen ausschließlich die während der Wachstumsphase des Baumes gebundene Menge an Kohlendioxid freigibt, ermöglicht Scheitholz CO2-neutrales Heizen. Und das zu erfreulich günstigen Preisen: Die Preisersparnis von Buchenholz gegenüber Heizöl liegt teilweise bei bis zu 25 %.

Dafür nimmt man die geringfügigen Nachteile von Brennholz gerne in Kauf: Während eine Öl- oder Gasheizung dein Zuhause ohne dein Zutun wärmt, musst du bei einem Holzofen regelmäßig nachlegen und die Asche entfernen. Außerdem benötigst du einen Lagerraum, wo du das Kaminholz bis zum Verfeuern trocken aufbewahren kannst.

Vorteile und Nachteile von Kaminholz in der Übersicht:

  • CO2-neutrales Heizen
  • Günstiges Heizen
  • Gemütliches Ambiente
  • Häufiges Nachlegen
  • Lagerraum nötig

Natürliche Alternativen zu Scheitholz

Mit Holz heizen – das geht auch mit Holzbriketts.

Aus trockenen Holzresten sehr dicht gepresst, überzeugen Briketts durch ihre geringe Restfeuchte und einen hohen Heizwert. Allerdings musst du dafür auf das stimmungsvolle Knistern und Flammenspiel von Scheitholz verzichten.

Eine andere Alternative sind Holzpellets. Die kleinen zylindrischen Presslinge werden ebenfalls aus unbehandelten Holzresten hergestellt. Sie können aber nur in speziellen Öfen verfeuert werden.

Scheitholz als Alternative zu Holzbriketts

Brennholz Sorten » Besonderheiten und Brennwerte

Man kann verschiedenstes Kaminholz kaufen, grundsätzlich unterscheidet man jedoch in:

  • Weichholz und
  • Hartholz.

Besonders geeignet als Brennholz ist Hartholz, also das Holz von Laubbäumen wie Buche, Eiche oder Birke. Dieses heizt dank seiner hohen Dichte lang und gleichmäßig.

Weichholz hingegen – zu dem das Holz von Nadelbäumen wie Kiefer, Fichte oder Tanne zählt – hat entgegen der landläufigen Meinung sogar einen leicht höheren Brennwert als Hartholz. Allerdings musst du aufgrund des schnelleren Abbrandes häufiger nachlegen.

Aufgrund der höheren Beliebtheit von Harthölzern sind diese in der Regel etwas teurer.

Hier stellt dir Holz Harry die gängigsten Holzarten kurz etwas näher vor:

  • Der hohe Gehalt an ätherischen Ölen im Birkenholz sorgt dafür, dass sich im ganzen Haus ein wohltuender Duft verbreitet.
  • Trotz seiner hohen Dichte von etwa 600 kg/m³ brennt dieses Kaminholz sehr leicht und erzeugt schon bei kleiner bis mittlerer Hitze rasch angenehme Wärme.
  • Bereits frisches Birkenholz brennt erstaunlich gut. Der Brennwert von getrocknetem Birkenholz liegt bei maximal 1.900 KWh/rm.
  • Sehr schön anzusehen ist der bläuliche Schimmer der Flammen. Funkenflug entsteht kaum.
  • Von Nachteil sind die relativ lange Trocknungsdauer von etwa anderthalb Jahren sowie die schwere Spaltbarkeit des Holzes. Gut zu wissen: Die Birkenrinde eignet sich hervorragend zum Anfeuern.
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  • Buchenholz ist der Klassiker unter den Kaminholz-Sorten.
  • Bemerkenswert sind der hervorragende Brennwert von mehr als 2.000KWh/rm und der geringe Harzanteil.
  • Dank eines gleichmäßigen Brandverhaltens verströmt Buchenholz eine angenehme Wärme und erzeugt dabei kaum Knackgeräusche und Funkenflug.
  • Die hohe Rohdichte von über 700 kg/m³ hat eine vergleichsweise lange Trocknungsphase von etwa zwei bis drei Jahren zur Folge.
  • Dass Buchenholz sich trotzdem großer Beliebtheit erfreut, liegt auch an seiner guten Spaltbarkeit und der stabilen Glutbildung.
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  • Eiche besitzt mit 2.000 KWh/rm einen ebenso exzellenten Brennwert wie Buchenholz.
  • Bei einer Rohdichte von 650 kg/m³ trocknet Eichenholz auch etwas langsamer als viele andere Holzsorten, ist dafür aber sehr witterungsbeständig und problemlos über längere Zeiträume lagerfähig.
  • Nach einer Trocknungsphase von zwei Jahren lässt es sich unkompliziert von Hand spalten.
  • Beim Verbrennen kommt es kaum zu Geräuschen und Funkenflug, jedoch zu einer ausgezeichneten Glutbildung.
  • Das Flammenbild ist zwar nicht spektakulär, aber doch stimmungsvoll.
  • Beim Befeuern deines Kaminofens mit Eichenholz solltest du immer auf eine ausreichende Luftzufuhr achten: Aufgrund des hohen Gerbstoffanteils im Holz besteht ansonsten die Gefahr, dass das Abgasrohr versottet.
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  • Ebenfalls mit einem erstklassigen Brennwert von 2.000 KWh/rm brennt das Hartholz der Esche wunderbar gleichmäßig, ruhig und ohne nennenswerten Funkenflug ab.
  • Es eignet sich daher auch hervorragend für offene Kamine.
  • Die entstehende Glut hält lange an.
  • Allerdings gestaltet sich die Spaltung des Holzes aufgrund seiner Härte vergleichsweise schwierig.
  • Zudem sorgt die hohe Rohdichte von 740 kg/m³ für eine langsame Holztrocknung, die eine Lagerung von etwa zwei bis drei Jahren notwendig macht.
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  • Kiefern gehören zu den sehr schnell wachsenden Bäumen, weshalb ihr Brennholz relativ günstig ist.
  • Der Brennwert bewegt sich mit 1.700 KWh/rm zwar im mittleren Bereich, dafür lässt sich Kiefernholz unkompliziert spalten und lagern.
  • Schon nach einem Jahr weist es eine optimale Restfeuchte auf.
  • Da Kiefer rasch anbrennt und dabei beachtliche Hitze entwickelt, leistet es vor allem beim Anheizen des Kamins gute Dienste.
  • Für eine gemütliche Atmosphäre sorgt das ausgeprägte Knistern, welches auf den hohen Harzgehalt des Ofenholzes zurückzuführen ist.
  • Dieser entwickelt allerdings beim Verbrennen einen lebhaften Funkenflug, weshalb du Kiefernholz nur in geschlossenen Brennkammern verwenden solltest.
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  • Bezüglich des Brennwertes spielt Lärche in derselben mittleren Liga wie das Kiefernholz.
  • Ebenso ähnlich sind sich die beiden Hölzer in puncto Harzgehalt, der auch bei Lärchenholz für gut hörbares Knacken und ausgeprägten Funkenflug sorgt.
  • Lärchenholz kannst du jederzeit als Frischholz beziehen: Es lässt sich problemlos spalten und lagern, ist allerdings ziemlich schwer.
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  • Manchmal muss man sich gar nicht auf eine Sorte festlegen. Viele Anbieter führen auch “Hartholz-Mix” im Sortiment.
  • Dieser besteht in der Regel aus den beliebtesten Harthölzern und bringt damit Abwechslung in den Kamin. 
  • Die konkrete Zusammensetzung kann je nach Anbieter und Jahreszeit variieren.
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Kaminholz richtig lagern

Der ideale Lagerplatz für Kaminholz ist sonnig, trocken, vor Witterungseinflüssen geschützt und gut belüftet und könnte sich daher zum Beispiel an der Südseite des Hauses befinden.

Vielleicht besitzt dein Gartenhaus auch ein Schleppdach: Dann könntest du die Holzscheite in Form einer runden Holzmiete lagern.

In jedem Fall sollte der Aufbewahrungsbereich für das Kaminholz so groß sein, dass dort ein Holzvorrat für ein bis zwei Jahre Platz findet. Nur dann hast du immer optimal getrocknetes Stückholz vorrätig.

Damit das Kaminholz keine Feuchtigkeit von unten zieht, bedarf es in jedem Fall einer Basis aus Kanthölzern, Paletten oder Steinen.

Schutz vor Regen bietet am besten eine Überdachung. Deckst du den Holzstapel mit einer luftundurchlässigen Plastikplane ab, kann sich stauende Feuchtigkeit rasch zu Schimmelbildung führen. Aus demselben Grund empfiehlt sich eine Lagerung im Keller ausschließlich für stark vorgetrocknetes Stückholz: Auch in geschlossenen Räumen ist eine ausreichende Luftzirkulation oft nicht gegeben und Schimmel lässt das Kaminholz rasch faulen.

Tipp: Brennholz richtig lagern und schnell trocken – so geht’s!

Was ist die optimale Restfeuchte für Brennholz?

Damit es sich zum Heizen eignet, muss Brennholz eine Restfeuchte von maximal 15 bis 20 % aufweisen.

Diesen Wert besitzt es in der Regel nach zwei- bis dreijähriger Lagerung. Überprüfen lässt sich die Restfeuchte mit einem Feuchtemessgerät aus dem Baumarkt.

Liegt die Holzfeuchte über 30 %, gilt das Stückholz als frisch und darf noch nicht verheizt werden.

Welches Kaminholz ist nun das Beste?

Grundsätzlich besitzt das beste Brennholz eine Restfeuchte von 15 – 20%. Diese wird nach zwei – bis dreijähriger Lagerung oder einer professionellen Kammertrocknung erreicht.

Hinsichtlich der Kaminholzsorte gibt es pauschal nicht “das beste Brennholz”.

Weichhölzer wie Fichte weisen einen leicht höheren Heizwert auf, brennen dafür schneller ab. Harthölzer wie die Buche brennen gleichmäßiger und langsamer ab. 

Kleinere Besonderheiten wie beispielsweise die ätherischen Öle im Birkenholz färben die Flamme leicht bläulich ein und sorgen für angenehmen Duft.

Grundsätzlich eignet sich jedes Holz mit der korrekten Restfeuchte gut für das Heizen im Kamin.

  • Eins lässt sich sicher sagen: Das beliebteste Brennholz der Deutschen ist Buche!

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